Aktuelles und Wichtiges

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Allen Bürgerinnen und Bürgern soll im öffentlichen Raum Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser ermöglicht werden, so das Ziel der EU-Trinkwasser-Richtlinie. Sie gilt seit Januar dieses Jahres auch in Deutschland. „Die Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW) setzt sich im Hinblick auf künftig erwartbare Hitzeereignisse deshalb für ihre zügige Umsetzung und damit für die Bereitstellung von öffentlichen Trinkwasserbrunnen in den Städten ein“, so der Vorsitzende der LSV, Karl-Josef Büscher, in einer Pressemitteilung.

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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir vom Pflegewegweiser NRW informieren Pflegebedürftige und pflegende Angehörige auf unserem Online-Portal rund um das Thema Pflege und lotsen Ratsuchende über unsere Hotline in die passenden Beratungs- und Hilfsangebote. Wir sind ein Projekt der Verbraucherzentrale NRW e.V. und werden finanziert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Pflege sowie die Pflegekassen des Landes NRW.

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Herzliche Grüße und eine schöne Sommerzeit
Ihr Team vom Pflegewegweiser NRW
--
Verbraucherzentrale NRW e.V.
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40215 Düsseldorf
Tel.: (0211) 38 09-106
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Der Seniorenbeirat Rhede bietet dienstags ab dem 04.07.2023 einen Kurs „Englisch für Senioren“ an. In diesem Kurs steht Englisch als die Sprache der Menschen von heute in lebensnahen Dialogen und Texten im Mittelpunkt. Die Senioren sollen die wichtigsten Sprachmittel lernen, um in Alltagssituationen – besonders als Reisende – kommunizieren zu können. Dabei lernen die Kursteilnehmer Interessantes über Land und Leute. Dabei kommt der Spaß auch nicht zu kurz. Dafür steht die Kursleiterin Frau Hengstermann, die als Dozentin für Englisch in der Erwachsenenbildung über entsprechende Kompetenz und Erfahrung verfügt.

Der Kurs findet im Pallotti-Haus montags in der Zeit von 09:30 – 11:00 Uhr statt. Das Lehrmaterial stellt der Seniorenbeirat Rhede leihweise zur Verfügung. Informationen zum Kurs – u.a. zu den Kursgebühren - und Anmeldungen bei Frau Hengstermann, 02872/9182499 bzw. 0151/70092438, oder Herr Klein-Uebbing, 02872/5019.

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BAGSO-Projekt führt ältere Menschen an Künstliche Intelligenz heran

Ältere Menschen begegnen in ihrem Alltag regelmäßig Technologien, die auf Künstlicher Intelligenz basieren. Doch was steckt überhaupt hinter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz, kurz KI? Und wie können ältere Menschen von KI-Technologien profitieren? Von Mai an bieten zehn neue Lernorte älteren Menschen die Möglichkeit, sich mit Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen und KI-basierte Geräte wie Sprachassistenten, Haushaltsroboter, Smart Watches oder Anwendungen wie ChatGPT selbst auszuprobieren. Die Lernorte werden über das Projekt „KI für ein gutes Altern“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Insgesamt gibt es damit deutschlandweit 42 KI-Lernorte für ältere Menschen.

Die KI-Lernorte sind zum Beispiel bei Seniorenbüros, Wohnberatungsstellen, Senioreninitiativen und Mehrgenerationenhäusern angesiedelt. Sie führen ältere Menschen an KI-basierte Technologien heran. Ziel ist es, dass Ältere sich kompetent und eigenverantwortlich mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinander-setzen und sich in aktuelle Diskussionen darüber einbringen können. Die Lernorte, die als Modellprojekte gefördert werden, erhalten Technik im Wert von jeweils bis zu 5.000 Euro, um alltagsnahe Erfahrungen mit KI-Systemen zu ermöglichen. Außerdem werden ehrenamtliche Technikhelferinnen und -helfer für die Arbeit mit älteren Menschen qualifiziert.

Bundesseniorenministerin Lisa Paus sagte zum Start des Projekts: „Künstliche Intelligenz kann dazu beitragen, im Alter selbstbestimmter und sicherer zu leben. Darum fördert das Bundesseniorenministerium das Projekt ‚KI für ein gutes Altern‘. Das Projekt sorgt dafür, dass ältere Menschen die Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz bietet, kennenlernen, aber auch die damit verbundenen Risiken kritisch einschätzen können. Die KI-Lernorte leisten gute Arbeit, um Seniorinnen und Senioren an diese hochmoderne Technik heranzuführen.“

„KI kann das Leben Älterer bereichern und erleichtern, aber es gibt auch Risiken: Stereotype Altersbilder in der KI können Ältere diskriminieren. Die BAGSO will helfen, das zu verhindern: durch Aufklärung der Älteren, aber auch durch Druck auf Hersteller und Entwickler, damit sie Ältere rechtzeitig beteiligen – noch ehe ein Produkt auf den Markt kommt. Auch dafür machen wir uns stark“, sagte die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner.

Über das Projekt „KI für ein gutes Altern“
Das Projekt „KI für ein gutes Altern“ der BAGSO wird bis 2025 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. In den kommenden zwei Jahren erhalten noch weitere 20 KI-Lernorte technische Ausstattung und Qualifizierungsangebote. Mit Ideenwerkstätten fördert das Projekt den Austausch zwischen älteren Menschen, Seniorenorganisationen und Akteuren aus Forschung und Entwicklung.

www.ki-und-alter.de

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Ministerin Paus startet neue Förderung für digitale Teilhabe
von älteren Menschen

Bundesfamilienministerin Lisa Paus gab am Montag im brandenburgi-
schen Falkensee den Startschuss für die neue Förderphase des „DigitalPakt
Alter“ von 2023 bis 2025. Gemeinsam mit Brandenburgs Familienministerin
Ursula Nonnemacher und Dr. Regina Görner (BAGSO e.V.) begrüßte sie 11
Bundesländer in dem Bündnis, das ältere Menschen fit machen will für die
digitale Zukunft. Bis 2025 unterstützt das Bundesseniorenministerium mit
über 3,1 Mio. Euro ältere Menschen dabei, sich digitales Know-How anzu-
eignen.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „Die Digitalisierung stellt jeden von
uns vor Lernherausforderungen. Mit dem DigitalPakt Alter schaffen wir Auf-
merksamkeit für die derzeitige digitale Ausgrenzung vieler Millionen älterer
Menschen. Wir unterstützen wohnortnahe Lerngelegenheiten, bei denen äl-
tere Menschen verlässliche Ansprechpersonen finden, die sich Zeit nehmen
und auf Augenhöhe erklären. Mit den 11 Bundesländern als neue Partner
können wir für noch mehr Sichtbarkeit, Vernetzung und Wissensaustausch
sorgen.“

Ministerin Ursula Nonnemacher: „Die Digitalisierung bietet große Chan-
cen, besonders für die ältere Generation. Ob Videoanruf mit den Enkelkin-
dern, Lebensmittel-Lieferservice per Internet oder Online-Sprechstunde mit
dem Bürgerbüro oder der Arztpraxis. In vielen Bereichen erleichtert uns die
Digitalisierung das Leben. Immer mehr Ältere gehen ganz selbstverständlich
mit dem Smartphone um, viele wünschen sich aber hierbei mehr Unterstüt-
zung. Deshalb wird auch Brandenburg Partner des Bündnisses. Wir wollen
gemeinsam die digitale Teilhabe älterer Menschen stärken. Es gibt bereits
gute Unterstützungsangebote, wie hier in Falkensee. Durch die Zusammen-
arbeit im DigitalPakt Alter gestalten wir diese Entwicklung aktiv weiter mit.“

BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner: „Viele Ältere möchten lernen, di-
gitale Medien zu nutzen. Wir müssen ihnen deswegen dort Angebote ma-
chen, wo sie leben. Sie müssen die Möglichkeit erhalten alle Fragen zu stel-
len, die sie haben, und digitale Themen in sicherer Umgebung zu erkunden.
Deshalb unterstützt der DigitalPakt Alter deutschlandweit Initiativen und
schließt sich mit Partnern zusammen, um gemeinsam digitale Angebote aus-
zuweiten. Zudem müssen die Interessen und Bedarfe älterer Menschen stär-
ker schon bei der Entwicklung digitaler Angebote Berücksichtigung finden.“

Der DigitalPakt Alter fördert bis Ende 2025 weitere 150 lokale Initiativen,
die Ältere mit digitaler Technik vertraut machen. Neben der finanziellen Un-
terstützung und der Ausstattung mit Lernmaterialien werden die zumeist eh-
renamtlichen Helferinnen und Helfer begleitet und weiterqualifiziert. Seit
2021 wurden bereits 150 solcher Erfahrungsorte bundesweit gefördert.

Neu in dieser Projektphase sind die Themenschwerpunkte soziales Mitei-
nander, Wohnen, Gesundheit und Mobilität. Die erste Fachtagung zum
Thema soziales Miteinander im digitalen Zeitalter findet am 2. Mai in Düssel-
dorf statt. In einem Wettbewerb werden außerdem Kommunen ausgezeich-
net, die innovative Lösungen zur digitalen Teilhabe Älterer umsetzen.

Hintergrund:

Knapp 7 Millionen Menschen der Generation 60+ nutzen das Internet bislang
nicht. Viele geben an, sie müssten einen Nutzen darin sehen können und
bräuchten Unterstützung. Hier hat der DigitalPakt Alter im Jahr 2021 ange-
setzt und mehr als 15.000 ältere Menschen erreicht.

Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO Bundesarbeits-
gemeinschaft der Seniorenorganisationen zur Stärkung älterer Menschen in
der digitalen Welt. Der Initiative gehören bislang Partner aus Politik, Wirt-
schaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an.

Beitretende Bundesländer: Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Nie-
dersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen,
Schleswig-Holstein und Thüringen.

Weitere Informationen finden Sie auf
www.bmfsfj.de