Aktuelles und Wichtiges

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Liebe Aktive in der Seniorenarbeit in Rhede, gerne möchten wir als Seniorenbeirat zu einer Delegiertenversammlung eingeladen und unsere Arbeit des letzten Jahres Revue passieren lassen und über Schwerpunkte des kommenden Jahres bei Kaffee und Kuchen
informieren.

 

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Am Dienstag, dem 24.09.2024 führen der Seniorenbeirat der Stadt Rhede, die RheinRuhrBahn und die Bundespolizeiinspektion Kleve eine kostenfreie Informationsveranstaltung zum Thema

„Sicher unterwegs mit der Bahn“

durch.

Die gemeinsame Aktion beginnt um 9.00 Uhr am Bahnhof Borken. Vor und während der Fahrt nach Essen erhalten die Teilnehmer

wichtige Hinweise und hilfreiche Tipps insbesondere zu den Themen:

  • Schutz vor Taschendiebstahl
  • Zivilcourage
  • Bedienung der Fahrkartenautomaten
  • Sicherheit im und am Zug

Die Rückfahrt erfolgt um 11.31 Uhr ab Essen Hbf mit Ankunft um 12.26 Uhr am Bahnhof Borken.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um verbindliche Anmeldung beim Seniorenbeirat der Stadt Rhede

Mechtild Tielkes 02872/807525 & Hildegard Lieven 02872/6649

bis zum 20.09.2024 gebeten.

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Einladung zum Tanzfest im Rheder Ei 19.09.2024 Der Welt-Alzheimertag 2024 steht unter dem Motto: „Demenz - Gemeinsam. Mutig. Leben.“

Das ist eine Herausforderung an die Familie, Freunde und an die Gesellschaft. Im Kleinen wie im Großen erfordert es Mut, das Leben mit Demenz anzunehmen und die schönen, positiven Dinge des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren. Wir alle können etwas dafür tun, damit dieser Mut sich lohnt.

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BAGSO-Initiative zum Tag der Patientensicherheit

Zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September 2024 weist die BAGSO auf die Bedeutung des bundeseinheitlichen Medikationsplans hin. Im Rahmen ihrer Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“ ermutigt sie dazu, den Medikationsplan zum Thema im Arztgespräch zu machen. Denn ein aktueller und vollständig ausgefüllter Medikationsplan ist im Arztgespräch hilfreich und kann entscheidend zur Patientensicherheit beitragen.

Der bundeseinheitliche Medikationsplan steht allen Patientinnen und Patienten zu, die mindestens drei Arzneimittel über mindestens 28 Tage einnehmen. In einer übersichtlich gestalteten Tabelle listet er alle anzuwendenden Medikamente mit Dosierung, Zeitraum und Grund der Einnahme auf. Bringen Patientinnen und Patienten einen aktuellen Medikationsplan zum Arztgespräch mit, kann die Ärztin oder der Arzt schnell überschauen, welche Erkrankungen bereits mit welchen Medikamenten behandelt werden. Wird ein weiteres Arzneimittel verschrieben, kann unerwünschten und gefährlichen Wechselwirkungen von vorneherein besser vorgebeugt werden. Dafür ist es wichtig, dass alle angewendeten Medikamente im Medikationsplan aufgeführt sind.

Auch den Patientinnen und Patienten gibt der Medikationsplan Sicherheit. Besonders für Menschen, die mehrere Erkrankungen haben, ist es oft schwierig, sich im Arztgespräch zu merken, was genau verordnet wird und mit welchem Medikament welche Erkrankung behandelt wird. Auch hier hilft der Medikationsplan.

Dr. Regina Görner, Vorsitzende der BAGSO, rät dazu, auf Vollständigkeit im Medikationsplan zu achten: „Patientinnen und Patienten sollten verstehen, warum sie ein Medikament anwenden. Daher ist es wichtig, dass auch der Grund im Medikationsplan mit aufgeführt wird. Damit sind Betroffene besser über ihre Diagnose informiert und können über ihre Behandlung mitentscheiden – eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.“

 

Über die Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“
Die Initiative der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen klärt Patientinnen und Patienten über ihren Anspruch auf einen aktuellen Medikationsplan auf. Patientinnen und Patienten erhalten zudem Hinweise für den sinnvollen Um-gang mit dem Medikationsplan. Die Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“ wird von vielen Partnern getragen und durch die forschenden Arzneimittelhersteller Pfizer, MSD und Novartis unterstützt. Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung Stefan Schwartze hat die Schirmherrschaft über die Initiative übernommen.

www.medikationsplan-schafft-ueberblick.de

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Es müssen nicht große Worte oder Aktionismus sein: „Um Einsamkeit – egal, in welchem Alter
– vorzubeugen, genügen oft kleine Schritte. Und die gehen die kommunalen Seniorenvertre-
tungen in Nordrhein-Westfalen auf vielfältige Weise“, weist der Vorstand der Landessenioren-
vertretung (LSV NRW) anlässlich der bundesweiten Aktionswoche „Gemeinsam aus der Ein-
samkeit (17. bis 23. Juni)“ darauf hin, dass Einsamkeit eine Herausforderung für die gesamte
Gesellschaft ist. „Deshalb setzen wir uns vor Ort, nahe bei den Menschen, für Prävention ein“.
Karl-Josef Büscher, der LSV-Vorsitzende, kennt viele der Initiativen, die sich bemühen, das
oftmals tabuisierte Thema Einsamkeit ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen. „Nur ein Beispiel:
In Rheine wird ein Markt der Möglichkeiten organisiert, auf dem sich Vereine, Organisationen
und Initiativen mit ihren Angeboten für Begegnung und Kontakte vorstellen“. Der Mangel an
sozialen Beziehungen belastet zwar längst nicht nur ältere und alte Menschen, wie die Ein-
samkeits-Forschung längst weiß, aber gerade für diese ist es oft schwieriger, sich daraus zu
befreien. „Umso wichtiger ist es, die Einsamkeit immer wieder zu thematisieren und sich dar-
über auszutauschen, wie man für Kontakte, Begegnungsräume und Vernetzung sorgen kann“,
so Büscher.
Chronische Einsamkeit kann seelische, aber durchaus auch körperliche Folgen haben und
krankmachen. „Auch deshalb ist es so wichtig, nach den Ursachen zu forschen und früh ge-
nug Möglichkeiten zu schaffen, wie Menschen neue soziale Kontakte finden und aufbauen
können“, weist die LSV auf Projekte wie das „Silbernetz“ – ein Angebot, am Telefon einen Ge-
sprächspartner für regelmäßige Alltags- wie Krisengespräche zu finden – oder z.B. die Offer-
ten von Sportvereinen hin. „Hier entstehen oft Gruppen, die sich verselbstständigen“.
Dass Einsamkeit nahe verwandt ist mit Faktoren wie Armut, Arbeitslosigkeit, dem Verlust von
Partnern oder Freunden, Migrationshintergrund oder gesundheitlichen Einschränkungen, das
ist bekannt. „Zunehmend wird aber auch deutlich, dass äußere, lokale Faktoren wie Mangel an
Grünflächen oder Freizeitangeboten zur Vereinsamung beitragen können – auch dies ein wei-
tes Feld, für dessen Verbesserung sich Seniorenvertretungen ebenfalls einsetzen“.
Wer weitere – auch lokale – Informationen sucht, dem empfiehlt die LSV die in Folge einer En-
quete-Kommission des Landtags entstandene Internet-Seite zum Thema unter der Adresse:
www.land.nrw/einsamkeit
Karl-Josef Büscher
Vorsitzender